Der Blick ins Innere gibt über einiges Aufschluss und kann auch verdeckte Ursachen für Zahn- und Kieferprobleme enthüllen. Früher hatten wir hierzu den klassischen Röntgenapparat, heute können wir auch in unserer Praxis das digitale Röntgen anbieten. Hierbei ist die Strahlenbelastung geringer und die Bildgebung genauer.
Zahnerkrankungen und Zahnfleischerkrankungen können sich auch im nicht-sichtbaren Teil des Körpers verbergen. So gibt es zum Beispiel Kariesherde an der Zahnwurzel, der Kieferrückgang bei Parodontitis kann nur mit Röntgen sichtbar gemacht werden und viele funktionelle Störungen zeigen sich auch in der Sportzahnmedizin erst auf dem Röntgenbild.
Neben der Diagnostik ist das digitale Röntgen auch für die Sicherstellung des Behandlungserfolgs wichtig. Nach einer Wurzelbehandlung überprüfen wir zum Beispiel, ob die Wurzelkanäle jetzt gesundet sind, oder ob es weiterer Maßnahmen bedarf. Auch bei einer
Wurzelspitzenresektion ist uns ein Röntgen im Nachgang eine wichtige Hilfe.
Ebenfalls unterstützt uns das digitale Röntgen bei der Planung. Implantate und einige andere Formen von Zahnersatz können ohne Röntgen ebenfalls nicht geplant werden.
Seit der Erfindung 1895 hat sich das Röntgen über Jahrzehnte hinweg deutlich verändert. Die Strahlenbelastung ist geringer, die Bildgebung besser. Das digitale Röntgen ist zum heutigen Stand das beste Röntgenverfahren und hat im Vergleich zum analogen Röntgen einige Vorteile.
Wenngleich digitales Röntgen deutlich weniger Platz sowie Vor- und Nachbereitung braucht, sind längst nicht alle Zahnarztpraxen mit den teuren Geräten ausgestattet. Uns ist aufgrund unserer Schwerpunkte eine Gesamtbetrachtung bei der Behandlung besonders wichtig, weswegen wir auch auf das digitale Röntgen nicht verzichten möchten und dementsprechend ausgestattet sind.
Wir möchten Sie bestmöglich behandeln – und freuen uns auf Ihre Terminanfrage.